Alte Wege, stille
Wälder und spektakuläre Karsthöhlen prägen diese Wanderung
im Val Torre bei Tarcento. Bescheidene Dörfer, die ihren Reiz mehr
aus ihrer Lage als aus den Ortsbildern beziehen, liegen ebenso auf der
Strecke wie zwei Festungen aus dem 1. Weltkrieg mit weiten Blicken auf
die friulanische Ebene.
Hinweise zur Wanderung
LÄNGE: 14 km
ANSTIEGE: 300 m
GEHZEIT: 5:00 Std.
ANFORDERUNGEN: Gering
Karte: Tabacco-Wanderkarte 018, Prealpi
Giulie – Valli del Torre, 1:25.000
Anfahrt: A 23, Ausfahrt Gemona, dann
auf SS 13 Richtung Udine bis Artegna. Weiter auf der SS 356 bis Tarcento,
von wo man der SS 646 ins Val Torre folgt. Von dort den Wegweisern nach
Villa Nova folgen
Wegbeschreibung
Man geht von der Kirche in Villanova 100 m in westlicher
Richtung, gelangt zum Friedhof und wendet sich vor diesem
nach links (Wegweiser »Nimis«). Gleich darauf eine Gabelung;
man geht links (Wegweiser Rundweg L und D). Nach 50 m
ein Querweg; man geht rechts und folgt dem markierten Sträßchen
bergab, bis sich dieses nach links wendet. Hier biegt man nach rechts
in einen Weg (an dieser Stelle ist keine Markierung zu sehen), der in
den Wald und bald steil bergab bis zu einer Querstraße
führt.
Unmittelbar vor bzw. unterhalb der Straße nach rechts (Markierung).
Angenehmer Weg entlang eines Bächleins. Eine Abzweigung nach links
Richtung Borgo Vigant wird ignoriert. Man gelangt zum Abisso Vigant
(Karsthöhle, 0:45 Std,). Weiter auf markiertem Weg bis zu einem breiten,
schön gepflasterten Querweg; auf diesem nach rechts. Stets der Markierung
folgend durch schönen Mischwald, teilweise im Steilhang mit gelegentlichen
Blicken auf Tarcento. Man gelangt zu einer Straße, wendet sich nach
links und passiert Borgo di Mezzo (1:15 Std.).
Gut 10 Min. auf der Straße bergab. In einer scharfen Linkskurve
geht man geradeaus (Wegweiser »Tamar«). Man erreicht Tamar
(1:30 Std.), folgt dem markierten Weg in den Wald, der sich bald darauf
gabelt. Man geht rechts (Markierung D). Schöner, teilweise recht
steil ansteigender Weg im verwunschenen Wald. Vorbei an einer einsamen
Jagdhütte bis zur Ruine eines Forts am Monte
Pocivalo (2:15 Std.). Rastplatz.
Weiter auf dem markiertem Weg D. Nach 15 Min. wird eine Abzweigung nach
links Richtung Useunt ignoriert. Man erreicht die renovierte Festung
am Monte Lonza (2:45 Std). Schöner Aussichtsplatz
südlich der Anlage.
Rechts an der Festung vorbei bis zu einem Sträßchen, dem man
in nördlicher Richtung folgt (Markierung). Nach 20 Min. verlässt
man die Straße und wendet sich, der Markierung folgend, nach links.
30 Min. auf etwas eintönigem Weg im Wald. Man erreicht Villanova,
durchschreitet den ersten Ortsteil Dolina und gelangt zu einer Gabelung
vor einer Bar. Man geht rechts und erreicht den Ausgangspunkt
der Wanderung (4:00 Std.). |