1986::20 JAHRE UNIKUM 20 LET::2006
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ACHTUNG! POZOR! ORTSÄNDERUNG!
weite
::Lage
Musik und Entfernung | glasba in razdalja
sternwarte klagenfurt/celovec
31. Mai & 02. juni 2006 | 19.30 uhr
Künstlerhaus klagenfurt/celovec


Mitwirkende|sodelujoČi:
Klaus Dickbauer – saxophone, clarinette
Helge hinteregger – live electronics, sounds
werner feldgrill – bass
robert riegler – bass
emil kriŠtof – drums

ensemble hortus musicus:
Christa mäurer – sopran
waltraud russegger – mezzosopran
Michael novak – tenor
günter mattitsch – bariton
dietmar pickl – bass

Blockflötenensemble:
gabriele dörflinger, barbara kalhammer, desiree kegley, maria wukoutz

WEITE::LAGE. Die Eigenproduktion des UNIKUM widmet sich dem Phänomen von Enge und Weite, Höhe und Tiefe, Nähe und Entfernung in der Musik. Ausgangspunkt für die Betrachtungen ist ein Begriff aus der Harmonielehre: Die »weite Lage« bezeichnet das räumliche Verhältnis der Töne eines Akkords zueinander, die sich in verschiedenen Oktaven befinden, im Gegensatz zur »engen Lage«, bei der die Töne innerhalb einer Oktave angeordnet sind. Im Spannungsfeld von Enge und Weite, sprich Nähe und Entfernung der Akkordtöne zueinander bzw. zum Grund- oder Melodieton entstehen Charakteristik, Dramaturgie und Farbe eines Musikstücks.
Schauplatz des Spiels im vertikalen musikalischen Raum, das Vermessen von Nähe und Entfernung, Höhe und Tiefe, ist das Künstlerhaus Klagenfurt/Celovec, wo Bässe auf Flöten treffen, Stimmen elektronischen Samples antworten und Rhythmus sich mit Stillstand vereint.
Mit freundlicher Unterstützung der ASTRONOMISCHEN VEREINIGUNG KÄRNTEN. Danke|hvala!

auf::horchen
Musikreihe in drei Sätzen
Künstlerhaus und Sternwarte Klagenfurt/Celovec
Mai bis Juni 2006

Lust am musikalischen Experiment, Hinterfragen traditioneller Spielweisen, Erweiterung des Klangspektrums, Einsatz neuer Medien, Mut zur Sprengung musikalischer Konventionen sowie Berücksichtigung räumlicher Gegebenheiten bilden die gemeinsame Klammer der Musikbeiträge in der Reihe Aufhorchen, zu der herausragende Persönlichkeiten des zeitgenössischen österreichischen und europäischen Musikschaffens eingeladen sind. An zwei Spielorten in Klagenfurt und an insgesamt vier Abenden ist das Publikum aufgefordert, seine Sinne für ein innovatives, aktuelles und überraschendes Klanggeschehen zu öffnen also »aufzuhorchen«.