GELD (I – IV)
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Installationen mit PVC-Taschen, Schlafsäcken, Wohnwagen, Schlauchboot.
Verschiedene Utensilien, die zur klassischen Ausrüstung von MigrantInnen
oder minderbemittelten Reisenden gehören, werden mit Bruchstücken
aus der Börsenterminologie – FREIVERKEHR, FREMDKAPITAL, FLIESSHANDEL
und BEZUGSRECHT – affichiert. An
drei grenznahen Orten »ausgesetzt«, schwimmen die »Text-Objekte«
wie Bojen an der Oberfläche, gleichsam als Zeichen für die globalen
Kapital- aber auch Migrationströme.
Am Rande der Rezipierbarkeit, im Schattenbereich
von Autobahnbrücken und ähnlichem, treten sie als Irritationen
auf und stellen die Frage nach Macht, Markt, Territorium, Geld, Reglementierung
und Mobilität.
zum
Konzepttext Turk
Fotos von der Installation Geld (I-IV)
Herwig
Turk, geb. 1964 in St. Veit/Glan;
Hochschule für angewandte Kunst (Weibl); lebt in Lissabon.
Gründungsmitglied v. HILUS
- intermediale Projektforschung
Gündungsmitglied von vergessen©
- Verein zur künstlerischen Erforschung des Vergessens
Mitglied von GRANULAR-SYNTHESIS
