Kartenskizze der Wanderung von Aurisina nach Villa Opicina
 
Wegbeschreibung
 

Hinweise zur Wanderung
LÄNGE: 22 km
HÖHENDIFFERENZ: 250 m
GEHZEIT: 6:00 Std.
Anforderungen: mittel
Orientierung: mittel
Karte: Tabacco-Wanderkarte »Carso Triestino e Isontino«, 1:25.000
Einkehrmöglichkeit: Santa Croce, Contovello, Triest
Bahnverbindung: Straßenbahn von Villa Opicina zur Piazza Oberdan in Triest; Regionalzug von Triest nach Aurisina oder Miramare (häufige Verbindungen, siehe ww.oebb.at).
Anfahrt:
Man nimmt auf der Autostrada A4 die Abfahrt -»Sistiana«, nimmt die erste Abzweigung nach rechts (Wegweiser »Sistiana«) und biegt in Sistiana auf der ersten Querstraße SR1 nach links. Man unterquert nach 500 m ein Eisenbahnviadukt und biegt nach einem weiteren Kilometer nach rechts Richtung Stazione Bivio di Aurisina ab. Achtung: NICHT zu verwechseln mit der Stazione Aurisina nordöstlich der Autobahn!

 
Ausgangspunkt ist der Bahnhof Bivio di Aurisina. Man verlässt die Bahnstation und wendet sich vor dem Eingang der Cava Romana nach rechts, um den Steinbruch gegen den Uhrzeigersinn zu umrunden. Man geht dabei stets entlang der Umzäunung, erst auf der Straße, dann auf geschottertem Fahrweg, bis man auf ein Quer-sträßchen trifft; auf diesem nach links bis zur Bahn, dann weiter bis zu einem Durchlass. Man unterquert die Geleise, erreicht eine Kreuzung und geht geradeaus in einen geschotterten Fahrweg entlang eines Zaunes. Nach 100 m klettert man nach links durch eine Zaunlücke und folgt einem Pfad unterhalb einer Stromleitung bis zu einer Wegkreuzung. Man geht geradeaus in den markierten Weg Nr. 1 und erreicht kurz darauf einen Aussichtspunkt (0:20 Std.). Klippen, Blick auf Triest und Miramare.
 
Variante für den Fall, dass die Zaunlücke verbarrikadiert wurde: Man unterquert die Geleise, erreicht eine Kreuzung und wendet sich halbrechts in einen geschotterten Fahrweg (Markierung). Vorbei an einigen Wohnhäusern. Der Weg führt in ein Wäldchen. Nach 30 m biegt man nach links in einen markierten Pfad, welchem man bis zu einem Querweg an der Geländekante oberhalb der Küste folgt; auf diesem nach links (Markierter Weg Nr. 1). Der Weg senkt sich und führt etwas mühselig unterhalb einiger Villen zu einem breiten Querweg; auf diesem links bergauf. Bei einer Mehrfachkreuzung geht man rechts, um kurz darauf einen Aussichtspunkt zu erreichen (0:30 Std.). Klippen, Blick auf Triest und Miramare.
 
Weiter auf schönem Steig, den felsigen Kamm über der Küste entlang. Nach gut 15 Min. gelangt man zur Abzweigung des Sentiero dei Pescatori nach rechts. Empfehlenswerter, aber kräfteraubender Abstecher zum Meer (Bademöglichkeit, Bar, hin und zurück gut 1:00 Std.).
Weiter auf markiertem Weg Nr. 1; erst die Bahn überquerend, dann auf bequemem Panoramaweg Richtung Südosten. Nach 20 Min. folgt man, den Hauptweg verlassend, der Markierung nach links in einen ansteigenden Pfad. Beim darauffolgenden Querweg (Markierung) geht man links, weiter bergauf bis zu einem Aussichtsturm (1:30 Std.).
Nach der Besteigung führt die Markierung auf bequemem Forstweg zwischen hohen Kiefern und stets in Kammnähe bis zu den ersten Häusern von Santa Croce (2:00 Std.).
Auf der ersten Asphaltstraße geradeaus. Die Straße biegt kurz darauf nach links; 10 m danach wendet man sich scharf nach rechts, die Markierung verlassend. Vorbei am Haus Nr. 33 bis in den alten Ortskern, wo man sich, nach der Einkehr in der Trattoria Bar La Lampara, zur Kirche begibt.
Von der Kirche weiter in südöstlicher Richtung, die Tabacchi passierend und der Markierung folgend, bis zum Kirchlein San -Rocco. Man wandert rechts daran vorbei und gelangt bald zum südöstlichen Ortsrand. Beim letzten Haus Nr. 167 geht man, den Weg Nr. 1 verlassend, halbrechts in einen Waldweg (gelbrote Markierung). Bei einer Gabelung hält man sich links (Markierung). Angenehmer Anstieg im lichten Wald (schöner Rastplatz!), bis man erneut auf den Weg Nr. 1 trifft; man geht rechts und erreicht den Aussichtspunkt Vedetta Slataper (2:45 Std.).
Auf steinigem Pfad gut 15 Min. weiter bergab bzw. fast eben bis zu einem breiten Querweg; man geht links und hält sich bei der da-rauffolgenden Gabelung (beide Wege markiert) rechts. Bequemer Weg unter Kiefern, stets die Richtung beibehaltend und der Markierung folgend. Nach 20 Min. ignoriert man eine Abzweigung nach links zu einer Azienda agricola (3:45 Std.) und trifft nach 50 m auf einen breiten geschotterten Querweg (davor eine Art »Verkehrsinsel«); auf diesem nach rechts, die Markierung verlassend (Fahrverbotstafel). Man passiert kurz darauf das Anwesen Nr. 617. Der Weg senkt sich allmählich, und man ignoriert eine Abzweigung nach rechts. Man tritt aus dem Wald, Blick auf Miramare, weiter bergab, dann Abstieg in westlicher (scheinbar »falscher«) Richtung auf historischem Treppenweg. Man trifft auf einen breiten Querweg und wendet sich auf diesem nach links, anfangs bequem den Hang entlang. Der Weg dreht nach rechts. 10minütiger steiler Anstieg auf betonierter Fahrspur bzw. asphaltiertem Sträßchen. Der Asphalt endet. Nach gut 100 m nimmt man eine Abzweigung nach rechts und steigt auf einem anfangs gepflasterten, breiten Weg im Wald bergab. Man unterquert eine Stromleitung und ignoriert gleich darauf (am Ende einer Steinmauer) eine undeutliche Abzweigung nach links. Nach weiteren 20 m wendet man sich nach links in einen ansteigenden Pfad. Kurzer Anstieg unterhalb bzw. zwischen verwahrlosten terrassierten Gärten, dann fast eben mit Blick aufs Meer bis zu einer leicht versetzten kleinen Wegkreuzung. Man geht geradeaus und trifft kurz darauf auf eine asphaltierte Querstraße; auf dieser nach rechts (nicht den markierten Treppenweg nehmen!).
 
Variante: 20minütiger Abstieg auf markiertem Treppenweg bis zum Bahnhof von Miramare. Man unterquert die Bahn, wendet sich auf einer Querstraße nach rechts und gelangt zum Eingang des Schlossparks von Miramare (4:30 Std.). Abstieg durch den Park bis zum Schloss. Am Uferweg nach links bis zur Küstenstraße, wo sich eine Bushaltestelle befindet (5:15 Std.).
 
Der Asphalt endet bald, weiter auf ebenem geschotterten Fahrweg bis zu einer Gabelung. Man hält sich links und wandert auf schmalem, bald tunnelartig verwachsenem Pfad zwischen terrassierten Gärten. Der Weg steigt an und trifft auf ein Sträßchen; auf diesem weiter bergauf. In einer Linkskurve geht man geradeaus in einen Pfad in Richtung Kirche von Contovello. Anstieg über einen Treppenweg, an dessen oberem Ende nach rechts bis zu den ersten Häusern des Dorfes. Von dort durch verwinkelte Gassen bis zur Kirche (4:30 Std.). Lohnender Rundgang im Ortskern. Trinkwasser am Platz vor der Kirche.
Von der Kirche, der Markierung folgend, bergab zu einer breiteren Straße, welche man quert (100 m links die Bar Trattoria Da Luciano). Man folgt der Markierung durch eine Wohnsiedlung bis zum Haus Nr. 469. 50 m danach weist die Markierung nach links (um kurz darauf auf die Hauptstraße zu stoßen); man geht jedoch geradeaus. Der Asphalt endet; weiter auf geschottertem Fahrweg entlang eines hohen Zaunes. Der Weg dreht nach rechts, weiter bis zum letzten Haus Nr. 607, welches man passiert, um sich am Ende der Gartenmauer nach links in einen undeutlichen Pfad zu wenden. Man gelangt zur Geländekante und folgt einem Steig nach links. Der schmale Weg senkt sich kurz, steigt neuerlich an und gabelt sich bald darauf. Man hält sich rechts und steigt zu einem Aussichtspunkt an. Schöner Blick auf Contovello und Triest. Weiter entlang der Geländekante bergab, bis man auf eine Asphaltstraße trifft; auf dieser nach rechts. Trinkwasserbrunnen. Breite Straße, die kurz darauf in eine Promenade unter steilen Felswänden übergeht. Bald endet der Asphalt, und man setzt die Wanderung auf der strada Napoleonica fort. Bequemer, leicht ansteigender Panoramaweg. Nach 20 Min. empfiehlt es sich, auf den Parallelweg links oberhalb des Hauptweges auszuweichen. Auf diesem bis zum Obelisken an der Hauptstraße bei Villa Opicina (6:00 Std.). Man wendet sich nach links und erreicht nach 100 m die Straßenbahn-Haltestelle.
20minütige Fahrt bis zur Piazza Oberdan in Triest. Von dort 10 Min. zu Fuß bis zum Hauptbahnhof. Rückfahrt mit dem Regionalzug nach Bivio di Aurisina.

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