Leserreaktionen |
Wir waren im Mai 6 Tage auf den Wegen »Aus der Enge« unterwegs und wieder einmal begeistert von dieser Art, sich die Umgebung zu ergehen. Bei den Wanderungen nördlich von Tolmezzo und nach Dordolla konnten wir wieder in die spezielle Atmosphäre eintauchen, die durch die Landschaft, die Orte, die Wegbeschreibungen, erhellenden Hintergrundtexte und kulinarischen Empfehlungen entsteht. Vielen Dank! Das »Lesen« der Landschaft macht Spaß und die Interpretation von »bald danach« oder »die Richtung beibehaltend« sorgt immer wieder für angeregte Gespräche. Und nur einmal war ein Weg mit gefallenen Bäumen so verlegt, dass wir uns auf Abwege begeben mussten, umso größer die Freude, danach wieder auf einen »alten Kulturweg« zu stoßen und am Schluss wartet ja (fast) immer eine rettende Bar. Für andere Wanderer könnte interessant sein, dass bei der Wanderung VII von Sutrio nach Timau die Überquerung des Torrente Gladegna beim Partisanendenkmal (s. S. 115) derzeit (Mai 2023) nicht auf einer Brücke möglich ist. Die alte Brücke gibt es nicht mehr. Es stehen zwar schon die Fundamente für eine neue Brücke, aber es schienen keine Bauarbeiten in Gang zu sein. Es ist daher nicht schlecht, sich auf eine Überquerung durch das Wasser einzustellen. Das war ohne Probleme möglich, man sollte aber den jeweiligen Wasserstand im Auge behalten. Wir freuen uns auf die nächsten Wanderungen! |
Sabine Aydt, 03. 06. 2023 |
Gelobt sei »Aus der Enge«! Grüße aus Illegio, |
Hermann Candussi, 25. 02. 2020 |
(...) Habe unlängst mit meiner Freundin die Clauzetto-Runde gemacht, eine tolle Tour! Sie war davon so begeistert, dass sie nach 2 Tagen mit ihren venezianischen Freunden wieder hingegangen ist, dabei haben sie lange mit dem Dänen geplaudert und er hat wahrscheinlich neue Gäste für die Zukunft gewonnen! Gute Mund-Fuss-Propaganda! |
Antonietta Spizzo, 24. 02. 2020 |
Letzte Woche habe ich mir die beiden Bücher »Aus der Enge« und »Die letzten Täler« gekauft, sie bereits großteils gelesen und bin sehr angetan von der einfühlsamen, aber unsentimentalen Art der Beschreibungen. Ich bin seit Jahren ein Liebhaber der verlassenen Täler im Piemont (Lanzo-Täler, Val Stura,...), die in einigen Bereichen starke Ähnlichkeiten mit den in den beiden Büchern geschilderten Gegenden aufweisen und die ich auf der Grande Traversata delle Alpi (GTA) kennenlernen durfte. Mit den beiden Büchern wird es hoffentlich bald auf nach Friaul gehen! Und das Buch »Tiefer gehen« muss ich mir auch noch besorgen. Herzlichen Dank! |
Friedrich Rauch, 24. 02. 2020 |
Die Wanderung bei Morruzzo war wirklich wunderbar, wir haben jede Minute genossen! Wir haben aber auch dauernd gedacht »Wie haben die Autoren all diese kleinen, versteckten, unmarkierte Wege finden können?« bzw. Wie lange haben sie dafür gebraucht? (...) Ja, dieser kleine Pfad auf dem Hügel und der Lindenallee entlang, dann der Hohlweg dem Bach entlang, und dieser letzte Pfad von der Via Tarabanis bis zur Hügelkuppe – einmalig! |
Antonietta Spizzo, 17. 12. 2019 |
Mit Freude habe ich den neuen Wanderführer »Aus der Enge« gelesen. Großes Kompliment! Die Fotografien sind inhaltlich und formal durchkomponiert, die Texte sind einfühlsam und auch sehr witzig. Die zeithistorischen Abschnitte sind ein Muss für jeden Ahnungslosen, der durch diese schöne Landschaft irrt. |
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Ich wohne zwar schon seit 33 Jahren in Klagenfurt, bin aber in Kirchbach/Gailtal aufgewachsen. Ich habe meinen Eltern ein Exemplar von »Aus der Enge« geschenkt, und festgestellt, dass meine ganze Verwandschaft z. B. Ligosullo nicht kennt. Ich habe nachgemessen: Ligosullo ist ganze 13,5 Kilometer Luftlinie von Kirchbach entfernt. Unbekannt! Ich kenne Ligosullo auch nur, weil ich die Karnischen Voralpen mit dem Mountainbike kreuz und quer durchkämmt habe. |
Christian Brandstätter, Architekturfotografie | 05 11 2019 |