Wo hin?
Wo sein?


Diese Fragen stellen sich wieder und immer wieder in unterschiedlichen Kontexten und Lebenslagen. Und wieder und immer wieder sind es Entscheidungen, die getroffen werden aufgrund von logischen Zusammenhängen, emotionalen Stimmungen, Erinnerungen, Sachverhalten, Zwängen, Traditionen und so manchem mehr.

Diese Entscheidungen können Knoten sein, die ein Netz zusammenhalten, das nach dem Lebensgefühl fischt, dass sich im Meer der neu ordnenden Welt des Globalen verborgen hält. Dieses Netz ist grobmaschig und es verfängt sich das Bekannte, Vertraute, allgemein Zugängliche und ewig Gestrige darin.

Die entscheidenden Knoten im Netz sind die Zufälle. Damit kann im Trüben gefischt werden, in den vertrauten Gewässern der lokalen Umgebung. Es kann darin etwas hängen bleiben, das jene Fremdheit in sich birgt, vergleichbar mit einer Reise zu einem anderen Kontinent.?