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ZU RANDE KOMMEN ist die Anleitung zu einer Fußreise durch die Notranjska (Innerkrain) und Primorska (Küstenland) im Südwesten Sloweniens sowie durch den italienischen Carso Triestino im Hinterland von Triest. Die fast dreiwöchige Tour beginnt am Hauptbahnhof von Ljubljana, führt über den Notranjski kras nach Postojna, verzweigt sich dort in eine Nord- und eine Südroute, die sich bei Divaša wieder vereinigen, und endet wahlweise in der Altstadt von Koper oder im Zentrum von Triest. Der labyrinthische Verlauf ist der Vielfalt der Landschaft geschuldet, die fast jeden Tag ihren Charakter ändert. Zu den schönsten Gebieten zählen |
• der Regionalpark Ljubljansko barje • die einsame Hochebene Menišija • der berühmte Zirknitzer See • die dramatische Schlucht von Rakov Škocjan • die stillen Wälder der Javorniki • der idyllische Bergrücken Vremščica • der UNESCO-Welterbe-Park Škocjanske jame • die sanften Hügel der Brkini • der eigenwillige Kraški rob • das spektakuläre Val Rosandra und • die Steilküste bei Triest. |
Dazu kommen zahlreiche Kulturdenkmäler und freundliche Dörfer, die auf historischen Saumpfaden und Wanderwegen abseits der Hauptverkehrsrouten liegen. Weitere Vorzüge der Weitwanderung sind die leicht zu bewältigenden Tagesetappen, die angenehmen Übernachtungsmöglichkeiten sowie das gute kulinarische Angebot. Ein Großteil der Etappenziele ist mit der Eisenbahn erreichbar, woraus sich mehrere Abkürzungs- und Variationsmöglichkeiten ergeben. |
ZU RANDE KOMMEN
ist das siebte Wander-Reise-Lesebuch des Autorenteams um Gerhard Pilgram
und enthält neben Wegbeschreibungen, gastronomischen Tipps und Kartenskizzen
ausführliche Orts- und Landschaftsporträts sowie mehrere Aufsätze
und Essays zur Geschichte und Kultur der Region. Der Titel verweist sowohl
auf den landschaftlichen Charakter der Fußreise als auch auf manche
Widrigkeiten und Widersprüche, mit denen die Reisenden »zu Rande
kommen« müssen. Wie immer bewahren die Autoren bei aller Sympathie
für das Land ihren kritischen Blick und eine ironische Distanz, was
die Lektüre des Buches ebenso erhellend wie vergnüglich macht.
Auch die Farb- und Schwarzweißfotografien zeichnen ein unkonventionelles
Bild der faszinierenden Landschaften am Südrand Mitteleuropas. Eine unkonventionelle Alternative zu Jakobsweg & Co. |
Am Kai in Koper (15.1 Etappe) |