Kaum drei Autostunden sind es von
Graz nach Friaul. Eine Region, die von Reisenden als Transitland oder
kulinarisches Mekka wahrgenommen wird. Dass sich dort, oft in unmittelbarer
Nähe zur Autobahn, auch eine Welt des Niedergangs und der Isolation
befindet, ist kaum bekannt. Vor allem entlang der italienisch-slowenischen
Grenze sind viele Gemeinden von Stillstand und Abwanderung betroffen
und man scheint den Anschluss an den (wirtschaftlichen) Fortschritt
versäumt zu haben. Es sind »wahre Reservate«, deren
kulturelles Leben bis heute von ethnischen Minderheiten geprägt
wird. Zudem weisen sie höchst eigenwillige Ortsbilder und Kulturlandschaften
auf, die anderswo längst der Zersiedelung und Modernisierung zum
Opfer gefallen sind. |
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Fr | PE 24. 04. 2009 | 18.00–23.00
Uhr SA | SO 25. 04. 2009 | 10.00–19.00 Uhr SO | NE 26. 04. 2009 | 10.00–14.00 Uhr Nikolaiplatz, GRAZ Autobus im Freigelände |
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Mitwirkende | sodelujejo: UNIKUM (AT): Gerhard Pilgram, Emil KriŠtof – Texte, Bücher, Projektionen, Objekte | Besedila, knjige, projekcije, objekti STAZIONE DI TOPOLÒ | POSTAJA TOPOLOVE (IT): Moreno Miorelli, Donatella Ruttar: Gubana, musica & vino | gubanca, glasba in vino Duo MIMESYS (IT): Michele Spanghero – Kontrabass Ugo Boscain – Kontrabassklarinette Schlagwerker | bobnarji BEATIT (AT): NataŠa Konzilia, Klaus Lippitsch, Emil KriŠtof |
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